Die WGD wird den weiteren Ausbau von geschützten Achsen für den Fahrradverkehr unterstützen, aber zusätzlich auf der Schaffung eines Nebennetzes zu den Hauptstraßen bestehen, um Konflikte mit dem mobilisierten Individualverkehr zu reduzieren.
In Nord-Süd-Richtung bieten sich neben der Heidelberger Straße bis über die Kasinostraße hinaus (wie derzeit realisiert) auch die Achse Klappacher Straße-Wilhelminenstraße an. In Ost-West-Richtung ist der Verkehr in Darmstadt besonders belastet. Hier liegt Potential in den Parallelstraßen zu den Hauptverkehrsachsen, etwa parallel zur Landskronstraße in der Moosbergstraße.
Die WGD fordert die sofortige Änderung der Pförtnerampelschaltung an der B26, damit die Busse nicht mehr im Stau stehen, das Busfahren attraktiver wird und somit mehr Pendler auf den Bus umsteigen und die City entlasten. Das erlaubt auch, eine Fahrspur des Cityrings für einen Radweg umzuwidmen.
Die WGD fordert den umgehender Ausbau der Odenwaldbahn und die Fortführung der S4 von Langen bis Groß-Zimmern mittels akku-elektrischer Züge sowie die umgehende Reaktivierung der Bahnstrecke (keine neue Straßenbahn!) nach Roßdorf, Groß-Zimmern, um auf diese Weise mehr Pendler auf die Bahn zu bringen und die City zu entlasten. Das schafft Raum für eine Fahrspur des Cityrings als Radweg.
Mangelnde, fehlerhafte und/oder unübersichtliche Verkehrsinfrastruktur hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren und teils tödlichen Unfällen geführt. Diese fehlende Sicherheit hält insbesondere ältere Menschen und Kinder, aber auch allgemein Personen, die sich unsicher fühlen, vom Radfahren im Stadtverkehr ab.
Die Verkehrserziehung von Kindern beginnt in Darmstadt frühestens in der Schule. Die zunehmende Nutzung von Rädern auch durch Kleinkinder macht eine Verkehrserziehung für das Rad bereits in der Kita erforderlich, wofür sich die WGD einsetzen wird.
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