WGD

  • Die WGD sieht den Ausbau der Radwege im Zusammenhang mit Hauptverkehrsstraßen wohlwollend, aber dann kritisch, wenn Radwege unmittelbar neben den Fahrstraßen zu liegen kommen. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis Automobile überwiegend abgasfrei sind. Daher sollte man zum Schutz der Gesundheit von Radfahrern, besonders von Rad fahrenden Kindern, diese Planungen nur dann verfolgen, wenn keine Fahrradstraßen auf einem Parallelnetz möglich sind.
  • Die WGD wird sich in Zusammenarbeit mit dem Landkreis für eine Entlastung Darmstadts vom Pendler- und Durchgangsverkehr einsetzen, damit die Hauptstraßen geschont werden und das Radfahren dort gesünder wird. Leider ist hier von Seiten der Stadtregierung in den letzten 10 Jahren seit der Abplanung der Nord-Ost-Umgehung nichts unternommen worden. Der Magistrat stellt auch keine Lösungen in Aussicht.
  • Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und für E-Bikes, idealerweise auch mit Lademöglichkeiten für Batterien, müssen erheblich ausgebaut werden.
  • Es ist zu prüfen, ob auf der breiten Wilhelminenstraße im Bereich der Fußgängerzone nicht wie in vielen holländischen Städten ein Radweg mit Geschwindigkeitsbegrenzung eingerichtet werden kann.