CDU

Siehe oben Nr. 3

GRÜNE

Wir werden uns einsetzen für ein gut ausgebautes Radschnellwegenetz, das von Darmstadt aus sternförmig in alle Richtungen führt, um Stadt und Pendelverkehr zu entlasten. An den Radwegen nach Roßdorf und Mühltal wird bereits konkret gearbeitet. Weitere, beispielsweise nach Pfungstadt, Ober-Ramstadt und Alsbach-Hähnlein, müssen folgen. Die Radwege in unsere direkten Nachbarstädte sollen auf ein ähnliches Niveau ausgebaut werden wie das des Radschnellweges Frankfurt – Darmstadt.
An Haltestellen und ÖPNV-Knotenpunkten wollen wir zusätzlich überdachte Abstellanlagen schaffen, ggf. ergänzt um abschließbare Boxen.
Wir unterstützen den Bau eines Fahrradparkhauses am Darmstädter Hauptbahnhof mit mehreren Tausenden Fahrradparkplätzen und fördern weiterhin die dort neu geschaffene Fahrradservicestation. Zudem streben wir an, die derzeit vor dem Hauptbahnhof vorhandenen Abstellplätze platzsparend zu erweitern. Außerdem wollen wir dort die Umwandlung eines Teils der Pkw-Parkplätze zu Fahrradstellplätzen prüfen. Die Nutzung muss dabei kostenlos bleiben.
Ebenso schaffen wir am Paliplatz eine große Abstellanlage in der Fußgängerzone. Wir wollen prüfen, wo insbesondere an Bahnhöfen und Straßenbahnhaltestellen mehr Stellplätze benötigt werden.
Die Lademöglichkeiten für E-Bikes wollen wir ausbauen.
Mangelnde, fehlerhafte und/oder unübersichtliche Verkehrsinfrastruktur hat in den vergangenen Jahren mehrfach zu schweren und teils tödlichen Unfällen geführt. Insbesondere für ältere Menschen und Kinder, aber auch allgemein Personen, die sich unsicher fühlen, ist das ein Hinderungsgrund, per Rad am Stadtverkehr teilzunehmen. Deshalb arbeiten wir weiterhin an sicheren und komfortablen Radwegen. Unser Ziel für die kommende Legislaturperiode ist ganz explizit die Umsetzung der Vision Zero (siehe übernächste Frage).

SPD

Wir wollen baulich getrennte Radwege an jeder Hauptstraße und zwei Kreuzungen im Jahr nach niederländischem Vorbild umbauen. Beim Kreuzungsumbau beginnen wir mit Unfallschwerpunkten wie dem Roßdörfer Platz, der Rhein-Neckar-Kreuzung oder der Kreuzung Heidelberger Straße/Landskronstraße. Das Radfahren muss insgesamt sicherer werden. Dafür wollen wir die Radwege durch bauliche Maßnahmen klar von der Straße abheben. Dies gilt auch für Radwege in Nebenstraßen und zwischen den Ortsteilen. Wir werden Radwege in die Region schaffen. Dabei legen wir einen Fokus auf Griesheim, Weiterstadt und Pfungstadt, da aus diesen Städten die meisten Pendler*innen aus dem Landkreis kommen. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben auch mit dem Fahrrad oder E-Fahrrad ihren Arbeitsweg zu absolvieren. Wir wollen den Lastenradverleih, sowie das Bikesharing ausweiten und aktiv an einer Vision Zero arbeiten. Außerdem schaffen wir mehr sichere Abstellplätze.

FDP

  • Innerstädtische Radschnellverbindung in Nord-Süd-Achse
  • Regionale Radschnellverbindung in Ost-West-Richtung (Weiterstadt/Griesheim – Dieburg)
  • Ausbau der Vermiet- und Verleihangebote

Im Übrigen verweisen wir auf die Antwort zu Frage 2

DIE LINKE

Wir unterstützen die Radstrategie und werden uns situationsbezogen für ergänzende
Maßnahmen stark machen. Das wären z.B. die in Punkt 2 genannten Punkte. Der schnelle Ausbau des Radwegenetzes darf nicht an mangelnden Ressourcen scheitern. Wir plädieren
für weiteren Personalaufbau im Mobilitätsamt für den Radverkehr und für eine Ausweitung des 4×4-Programms.

UFFBASSE

Wir setzen uns für die Radschnellwege West-Ost und Nord-Süd ein und wollen diese dann auch an die Wohnquartiere anbinden. Ferner wollen die
Beruhigung der Wohnquartiere u.a. auch durch Quartiersgaragen stärken, dann kann man auch schöner mit dem Rad fahren Die Umsetzung des 4×4
Radmobilitätsprogramms sollte kontrolliert und beschleunigt werden. Außerdem ist die Ecke Groß-Gerauer Weg/Donnersbergring eine Katastrophe für Radfahrer, die dringend verbessert werden muss.

WGD

  • Die WGD wird den weiteren Ausbau von geschützten Achsen für den Fahrradverkehr unterstützen, aber zusätzlich auf der Schaffung eines Nebennetzes zu den Hauptstraßen bestehen, um Konflikte mit dem mobilisierten Individualverkehr zu reduzieren.
  • In Nord-Süd-Richtung bieten sich neben der Heidelberger Straße bis über die Kasinostraße hinaus (wie derzeit realisiert) auch die Achse Klappacher Straße-Wilhelminenstraße an. In Ost-West-Richtung ist der Verkehr in Darmstadt besonders belastet. Hier liegt Potential in den Parallelstraßen zu den Hauptverkehrsachsen, etwa parallel zur Landskronstraße in der Moosbergstraße.
  • Die WGD fordert die sofortige Änderung der Pförtnerampelschaltung an der B26, damit die Busse nicht mehr im Stau stehen, das Busfahren attraktiver wird und somit mehr Pendler auf den Bus umsteigen und die City entlasten. Das erlaubt auch, eine Fahrspur des Cityrings für einen Radweg umzuwidmen.
  • Die WGD fordert den umgehender Ausbau der Odenwaldbahn und die Fortführung der S4 von Langen bis Groß-Zimmern mittels akku-elektrischer Züge sowie die umgehende Reaktivierung der Bahnstrecke (keine neue Straßenbahn!) nach Roßdorf, Groß-Zimmern, um auf diese Weise mehr Pendler auf die Bahn zu bringen und die City zu entlasten. Das schafft Raum für eine Fahrspur des Cityrings als Radweg.
  • Mangelnde, fehlerhafte und/oder unübersichtliche Verkehrsinfrastruktur hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren und teils tödlichen Unfällen geführt. Diese fehlende Sicherheit hält insbesondere ältere Menschen und Kinder, aber auch allgemein Personen, die sich unsicher fühlen, vom Radfahren im Stadtverkehr ab.
  • Die Verkehrserziehung von Kindern beginnt in Darmstadt frühestens in der Schule. Die zunehmende Nutzung von Rädern auch durch Kleinkinder macht eine Verkehrserziehung für das Rad bereits in der Kita erforderlich, wofür sich die WGD einsetzen wird.

FREIE WÄHLER

„Für“ heißt zugleich „gegen“! Wir werden nur solche Projekte und Entscheidungen mittragen, wo nicht eine Mobilitätsgruppe gegen eine andere ausgespielt/bevorzugt werden soll. Es wird Zeit sich über ein grundlegendes Mobilitätskonzept Gedanken zu machen, und von dem aus sinnvolle Projekte mit (sic!) den Bürger*innen zu entscheiden!

VOLT

  1. Sichere Kreuzungen -Duh!
  2. Schnelleren und weiteren Ausbau des Verkehrsnetzen
  3. Etablierte Radrouten durch die Stadt statt zerstückelten Wegen. Beispiel: Fahrrad Umgehung um die Innenstadt/ Fußgängerzone
  4. Überdachte, beleuchtete & sichere Abstellplätze für Lasten(Räder)

DIE PARTEI

An Hypothesen möchten wir uns nicht beteiligen.

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